Sa, 25.08.2012„Schön, dass Sie da sind!“

Ökumenisches Kirchenzelt auf den LandTagenNord stößt auf positive Resonanz

Eine Märchenerzählerin zog die Kinder in ihren Bann.

Heinrich Siefer vom Kardinal-von-Galen-Haus in Cloppenburg, gestaltete am Freitag eine Andacht in plattdeutscher Sprache.

Spiele für Demente, die die Diakonie-Sozialstation vorstellte, waren auch für Kinder spannend.

Viele Besucherinnen und Besucher zogen sich ein Segenswort für den Tag.

Auf grosses Interesse stiess auch die „vasa sacra“-Ausstellung mit der Monstranz aus Hude.

Die Konfirmationsfotos aus Holle-Wüsting weckten viele Erinnerungen.

Als Einladung zu den Andachten wurde per Hand und ebenfalls ökumenisch geläutet.

Die Andacht wurde musikalisch begleitet vom Posaunenchor unter der Leitung von Ewald Stöver, der Musikanten aus sechs verschiedenen Gemeinden zusammengeführt hat.

Voll besetzt war das Kirchenzelt während der Andacht von Bischof Jan Janssen am Sonnabend.

Das Team vom Kinderschminken vor dem Zelt hat viele Ideen parat. Fotos: ELKiO/Hans-Werner Kögel

„Schön, dass Sie da sind!“ Diesen Satz haben die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im ökumenischen Kirchenzelt auf den LandTagenNord sehr oft gehört. Die Andachten waren gut besucht, die Ausstellung der Konfirmandenfotos der Kirchengemeinde Holle-Wüsting und der „vasa sacra“ aus Hude stießen ebenso auf reges Interesse wie die Informationsangebote der Diakonie-Sozialstation und der Evangelischen Erwachsenen-Bildung.

 

Viele Besucherinnen und Besucher nahmen sich ein Segenswort für den Tag mit, den sie an einem kleinen Kirchturm gezogen haben. Auch die Samentütchen mit einer Feldblumenmischung, den die beiden Kirchen als kleinen Gruß verschenkten, wurde gerne mitgenommen.

 

Das Motiv der Samenkörner griff Bischof Jan Janssen in seiner Andacht am Sonnabend im Kirchenzelt auf. „Gott sät, indem Menschen nach seinem Wort leben und handeln – Tag für Tag in Diakonie und Caritas, in den Kindergärten, wo kirchliche Mitarbeiterinnen ihren wertvollen Dienst tun, in Konfirmanden- und Jugendgruppen, wo junge Menschen große Freiheit und sinnvolle Verantwortung kennenlernen, die beide aus dem Glauben erwachsen – eine gute Saat, deren Früchte auch unsere Gesellschaft ernten kann.“

Damit die Saat aber „aufgeht und hundertfach Frucht“ trage, dafür sei auch „Ihr Ohr und Ihre Stimme in den Gemeinden und auf den Arbeitsfeldern unserer Kirchen herzlich willkommen“, betonte Janssen. „Ich bin gewiss, es liegt Segen auf diesem Säen. So sagt es jedenfalls die Bibel (2. Kor 9,10): Der aber Samen gibt dem Sämann und Brot zur Speise, der wird auch euch Samen geben und ihn mehren und wachsen lassen die Früchte eurer Gerechtigkeit.“

Noch bis einschließlich Montag haben die Besucherinnen und Besucher der LandTageNord die Möglichkeit, das Ökumenische Kirchenzelt mit der Standnummer H11 zu besuchen.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier. Ebenso eine umfangreiche Bildergalerie.


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