Mo, 04.04.2011Pfarrer Hartmut Lübben auf die „Pfarrstelle zur Förderung des theologischen Nachwuchses“ berufen

Der Gemeinsame Kirchenausschuss (GKA) der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg hat Pfarrer Hartmut Lübben auf die „Pfarrstelle zur Förderung des theologischen Nachwuchses“ berufen. Pfarrer Lübben wird zum 1. Mai die im Herbst vergangenen Jahres von der Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg beschlossene halbe Pfarrstelle antreten, die zunächst auf sechs Jahre befristet ist. Damit reagierte das Kirchenparlament auf die seit Jahren zurückgehenden Zahlen beim theologischen Nachwuchs. Ende des Jahrzehnts würden etwa ein Drittel der Gemeindepfarrstellen nicht besetzt werden können, prognostizierte Oberkirchenrätin Annette-Christine Lenk vor der Synode.

Pfarrer Hartmut Lübben übernimmt
zum 1. Mai die „Pfarrstelle zur Förderung
des theologischen Nachwuchses“.

„Junge Menschen über die Möglichkeit des Studiums der Evangelischen Theologie zu informieren und ihnen über die beruflichen Möglichkeiten im Anschluss des Studiums beratend und begleitend zur Seite zu stehen, Kontakte zu knüpfen zu Schulen und Universitäten, zu Arbeitsagenturen, Jugend- und Freizeiteinrichtungen – das könnten erste Schritte zur Studienmotivation künftiger Gemeindepfarrer und -pfarrerinnen sein,“ kündigte Pfarrer Hartmut Lübben an. Auch an der öffentliche Wahrnehmung von Theologiestudium und Gemeindepfarramt werde in- und außerhalb des kirchlichen Kontextes gemeinsam zu arbeiten sein, ebenso seien die Möglichkeiten von Kooperationen mit unseren Nachbarkirchen auszuloten – „denn der mangelnde theologische Nachwuchs ist kein spezifisch oldenburgisches Problem“, so Lübben.   Lübben war über zehn Jahre Gemeindepfarrer, zunächst in Strückhausen und seit September 2007 in Dötlingen. Er ist verheiratet und hat drei Kinder im Alter von vier, fünf und 13 Jahren.  

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