Mo, 10.09.2012„Mut zur Pointe des Evangeliums“

Oberkirchenrätin Annette-Christine Lenk gratuliert zum 25-jährigen Bestehen des Evangelischen Kirchenfunks Niedersachsen (ekn)

Oberkirchenrätin AnnetteChristine Lenk im Interview mit ekn-Chefredakteur Tobias Glawion und Geschäftsführer Christof Vetter.

Als Dank für die Arbeit überreicht Oberkirchenrätin Lenk rote Rosen an die Mitarbeitenden. Fotos: Hans-Werner Kögel

„Ich wünsche Ihnen Mut zur Pointe des Evangeliums, damit die Menschen trotz Klangbett auf hören“, sagte Oberkirchenrätin Annette-Christine Lenk, anläßlich des 25-jährigen Bestehens des Evangelischen Kirchenfunks Niedersachsen (ekn), das am Montagabend, 10.September, in der Oldenburger Lambertikirche gefeiert wurde. Die Arbeit von ekn belege, „dass wir als Kirchen in der Gesellschaft etwas zu sagen haben - qualitativ, kompetent, aktuell“, lobte Lenk. Zugleich sei die Arbeit von ekn ein gelingendes Beispiel für die gute Zusammenarbeit der evangelischen Kirchen in Niedersachsen, allen aktuellen Diskussionen zur künftigen Ausgestaltung der Zusammenarbeit zum Trotz.

Seit 1987 versorgt der ekn die landesweiten Privatsender radio ffn, Hit-Radio Antenne und Radio 21 mit Informationen aus Kirche, Diakonie und Gesellschaft, sagte Chefredakteur Tobias Glawion. Die neun Redakteure und zwei Volontäre in der hannoverschen Stammredaktion produzieren nach seinen Angaben jährlich mehr als 1.000 Beiträge von der Regionalmeldung über Reportagen bis hinzu kompletten Magazinen. Ekn erreiche damit wochentags rund 1,5 Millionen und an den Wochenenden sogar bis zu zwei Millionen Hörer: „Wir gehören damit zu den größten kirchlichen Produzenten im Bereich Hörfunk, Video und Fernsehen in Norddeutschland.“
 
„Stellen Sie sich und anderen die Frage nach der Qualität des Radiohörens“, das über das Schielen auf Quote, Hördauer und Einnahmen hinaus gehe, wünschte sich Oberkirchenrätin Lenk auf der Feierstunde. Dabei können die Beiträge durchaus „frecher und schärfer“ sein, „denn christlicher Glaube heißt Auseinandersetzung!“ ermutigte Lenk die Rundfunkredakteure und überreichte an die Mitarbeitenden rote Rosen als Zeichen des Dankes.

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