Di, 29.12.2009Hochzeitsmesse: „Damit die Liebe bleibt“

Die neue Broschüre der
Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg
zur Trauung trägt den Titel
„Ja, mit Gottes Segen".

Unter dem Motto „Damit die Liebe bleibt“ nehmen die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg und das Bischöflich Münstersche Offizialat Vechta zum 15. Mal an der Hochzeitsmesse am 16. und 17. Januar in der Weser-Ems-Halle teil. Damit sind die Kirchen zu einem festen Bestandteil der Messe geworden, um heiratswillige Paare beraten und informieren zu können. Die kirchliche Trauung mit dem Segen Gottes gehört dazu. Mittelpunkt des ökumenischen Kirchenstandes wird in diesem Jahr eine etwa 2,50 m lange Holz-Wippe sein, die mit der Aufforderung „Das Gleichgewicht als Paar finden“ beschriftet ist. Die heiratswilligen Paare können auf die Wippe steigen und müssen ihre Balance finden, damit sie auf gleicher Ebene stehen. Diese Aktion soll die Paare anregen, aufeinander einzugehen, keine übersteigerten Erwartungen an die gemeinsame Zukunft zu haben und sich mit ihrem künftigen Zusammenleben auseinanderzusetzen. Zu dieser Aktion gibt es ein Begleitheft für alle Teilnehmenden, das sie mit nach Hause mitnehmen können und als Gesprächsanregung dient, worauf es in einer Ehe ankommt. Alle wesentlichen Informationen rund um Trauung beinhaltet zudem eine neue 12seitige Broschüre unter dem Motto „Ja, mit Gottes Segen“, die die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg neu aufgelegt hat. Auf der Bühne der Hochzeitsmesse werden Schülerinnen und Schüler eines Cloppenburger Gymnasiums mehrmals Sketche von Loriot zum Thema Ehe und Zusammenleben von Mann und Frau aufzuführen. Diese Aktion soll die Aufmerksamkeit auf den ökumenischen Stand der Kirchen lenken, damit er weiterhin wie in den Vorjahren mit großem Interesse stark frequentiert wird. Neben den neuen Aktionen wird auf dem ökumenischen Stand ein traditionelles Moment nicht fehlen: der altbewährte Glockenturm, an dem die Paare ihren Trauspruch ziehen dürfen. Den ökumenischen Stand der Kirchen auf der Hochzeitsmesse gibt es seit 1996. Damals waren die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg und das Bischöflich Münstersche Offizialat Vechta hier bundesweit Vorreiter. Zum ersten Mal waren die Kirchen auf einer kommerziellen  Messe vertreten. Auf der Hochzeitsmesse kann die Kirche den Interessierten erst einmal ein niedrigschwelliges Angebot machen. Sie will auch da sein, wo sich heiratswillige Paare erste Gedanken über eine Hochzeit machen, um sie hier beraten, bestärken und begleiten zu können.

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