Drei Altenheime der Diakonie im Oldenburger Land haben wegen drohender Überschuldung bei den jeweiligen Amtsgerichten die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Der Betrieb im Delmenhorster Stephanusstift und den Oldenburger Einrichtungen Büsingsttift und Schützenweg werden aber ganz normal weiterlaufen, sagte der kaufmännische Diakonievorstand, Joachim von der Osten. Der von den Gerichten bestellte Insolvenzverwalter Hermann Bering sagte auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am Nachmittag, er sehe gute Chancen für den Fortbestand der Einrichtungen. Grund für die finanzielle Schieflage seien gestiegene Lohn- und Energiekosten, sagte von der Osten. Heimleitungen und Beschäftigte haben beste Arbeit gemacht.
Doch lägen die Tarife der Diakonie rund ein Viertel über den Löhnen von Privatanbietern. In Ergänzung zur gemeinsamen Pressekonferenz und zur weiteren Information können Sie sich die Pressemitteilung des Diakonischen Werkes,Kann die Pressestelle etwas für Sie tun? Hier finden Sie den Kontakt zu uns.