Sa, 03.04.2010Das Geglaubte will erzählt werden!

In seiner Predigt am Ostersonntag in der Oldenburger St. Lambertikirche erinnert Bischof Jan Janssen daran, dass „die Auferstehung Jesu Christi die Kernbotschaft ist, von der wir herkommen. Denn Respekt vor dem Leben und Protest für das Leben erhalten ihre tragende Kraft aus Gottes Aufrichtung des Lebens aus dem Tod! Unsere Friedensmahnung für den näheren und den ferneren Osten und unsere Friedensgestaltung in Kindergärten und Vorstädten erhalten ihre visionäre Kraft aus Gottes Friedenserklärung, die jeglicher Gewalt entgegensteht! Unser Einsatz gegen Armut in Togo und für Bildung in Ghana erhält seine ausdauernde Kraft aus Gottes Liebe zu einem schwachen und scheinbar gescheiterten Leben!

     Was wären wir auch als Kirche im Oldenburger Alltag, wenn wir nicht Ostern im Herzen und Ostern vor Augen hätten! Gerade nach dem Jahr 2009 mit den großen Erwartungen stellen wir fest, dass auch dieser Übermorgen-Stadt die alte Osterhoffnung auf den dritten Tag gut täte und ihr weiter helfen würde als das Allerlei des religiösen Marktes.“      Da das Bekenntnis der Auferstehung noch vor den Berichten vom Leben Jesu steht, wird deutlich: „Das Geglaubte will geradezu erzählt werden! Unser Glaube will sich weiter schenken. Das ist ungewohnt für unsere historisch geprägten Köpfe. Nicht erst der Bericht, dann der Glaube. Sondern von der geglaubten Auferstehung her und immer in ihrem Licht wird das Leben Jesu erzählt. ... Das Osterevangelium belehrt die so historisch geprägte Sicht noch am Grab: Er ist nicht hier. Er ist auferstanden. ... Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? (Lk 24,5). “ Die gesamte Osterpredigt als pdf-Datei

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