Di, 31.07.2012Rund 3.600 Gäste beim christlichen Jugendkongress in Oldenburg

Oldenburg (epd). Etwa 3.600 Teilnehmer aus ganz Europa werden nach Angaben der Organisatoren zum christlichen «Teenstreet»-Jugendkongress in Oldenburg erwartet. Das 20. Treffen dieser Art für junge Leute im Alter zwischen 13 und 17 Jahren begann am Sonnabend in der Weser-Ems-Halle und dauert bis zum 4. August. «Wir wollen christliche Werte vermitteln, mit denen die Teenager ihr Leben und ihre Zukunft gestalten können», sagte Kongressleiter Steffen Zöge.

Zum Programm gehört neben Seminaren, Workshops und Bibelarbeiten eine tägliche «Shhh-Zeit» - 30 Minuten absoluter Ruhe in der Halle, in der die Jugendlichen Zwiesprache mit Gott aufnehmen sollen. Rauchen und Alkohol sind strikt verboten. «Gemeinsam mit Kirchen und Gemeinden möchten wir christliche Teenager motivieren, eine tiefe Beziehung mit Jesus zu leben», heißt es auf der Internetseite der Veranstalter des evangelisch-konservativen Missionswerkes «Operation Mobilisation».

Mit einem Sponsorenlauf sollen die Teilnehmer im Verlauf des Kongresses überdies Spenden für ein Sportzentrum in Mostar für Jugendliche aus Bosnien-Herzegowina sammeln. Der erste «Teenstreet»-Kongress fand den Angaben zufolge 1993 im baden-württembergischen Offenburg statt. Seither seien etwa 45.200 Teilnehmer zu den jährlichen Treffen in Deutschland gekommen. Laut «Operation Mobilisation» gibt es noch sieben weitere Länder, die «Teenstreet» ausrichten.

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