So, 12.05.2013Deutsches Rotes Kreuz zeichnet vier Journalisten aus

Bremen (epd). Vier Journalisten aus Zeitung, Hörfunk und Fernsehen werden an diesem Montag im Bremer Rathaus mit dem Medienpreis des Deutschen Roten Kreuzes ausgezeichnet. Ihre Beiträge beschreiben nach Angaben der Hilfsorganisation Menschen in unvorhergesehen Lebenssituationen, die ums Überleben und um Anerkennung kämpfen. Nach dem Votum einer achtköpfigen Jury wird der Preis jährlich in Bremen zum Weltrotkreuztag verliehen und ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert.

Ausgezeichnet werden diesmal Volker ter Haseborg und Hanna-Lotte Mikuteit für eine Reportage im «Hamburger Abendblatt» über Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen. Die Journalistin Karla Krause erhält den Preis für einen Beitrag im «Hessischen Rundfunk» sowie im WDR-Hörfunk über die dramatischen Monate einer Risikoschwangerschaft. Andreas Kuno Richter wird für seine RTL-Reportage über Rechtsradikalismus und Gewalt ausgezeichnet.

Der Medienpreis des Roten Kreuzes würdigt seit sieben Jahren journalistische Arbeiten aus Print, Hörfunk und Fernsehen. Die Preisträger wurden aus 242 Bewerbungen ausgewählt. «Die ausgezeichneten Arbeiten überzeugen durch ihre hohe gesellschaftliche Relevanz, ihre Eindringlichkeit der Perspektiven und Qualität der Darstellung», sagte der Schirmherr und Präsident der Bremischen Bürgerschaft, Christian Weber (SPD).

Mit dem sponsorenfinanzierten Preis stellt das Deutsche Rote Kreuz Beiträge heraus, die den Grundsätzen der Hilfsorganisation in besonderer Weise entsprechen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.

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