So, 28.04.2013Bremer Sozialverbände fordern mehr Geld für Arbeit mit Kinder und Jugendlichen

Bremen (epd). Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Bremen und der Landesjugendring haben mehr Geld für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gefordert. Im Doppelhaushalt 2014/2015 des Landes müsse zumindest die Kostensteigerungen der vergangenen drei Jahren ausgeglichen werden, sagte Vorstandsprecher Arnold Knigge am Sonntag in Bremen. Folge der rot-grüne Senat seinem Plan einer allgemeinen Sparquote, sei ein Qualitätsabbau nicht zu vermeiden.
 
Auch der Geschäftsführer des Bremer Jugendrings, Jens Oppermann, warnte vor weiteren Streichungen: Die Gelder für die Kinder- und Jugendförderung sind bereits in den vergangenen Jahren real gekürzt worden." Bekämen die Einrichtungen nicht mehr Geld, könnten sie ihren gesetzlichen Förderauftrag nicht mehr erfüllen.
 
Der Landesarbeitsgemeinschaft gehören als Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege im Land Bremen die Arbeiterwohlfahrt, die Caritas, das Deutsche Rote Kreuz, das Diakonische Werk, die Jüdische Gemeinde, der Paritätische sowie die Bremerhavener Volkshilfe an. Der Bremer Jugendring ist der Zusammenschluss aller Jugendverbände des Landes Bremen.
 

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