Newsletter-Editorial

Liebe Fundraiserinnen und Fundraiser,
liebe Fundraising-Interessierte,

was für ein Jahr! Das kann man wohl sagen. Damit habe ich zumindest nicht gerechnet, als ich letztes Jahr Silvester auf das neue Jahr anstieß... . Aber aus Sicht des Fundraisings war es kein "schlechtes" Jahr. Die Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung zeigen: Wir können uns auch in diesem Jahr auf unsere Spenderinnen und Spender verlassen.

Was das nächste Jahr diesbezüglich bringt, bin ich mir nicht so sicher. Vor allem wir als Kirche werden den Rückgang der Kirchensteuer deutlich spüren. Um so wichtiger deshalb der Blick des Fundraising-Kollegen aus Bayern auf die Kirchensteuer. Lesen Sie den Artikel dazu weiter unten im Newsletter. 

Außerdem in diesem Newsletter: Wie man Instagram erfolgreich für die Gemeindearbeit nutzen kann, wie die Unternehmenskooperationen im nächsten Jahr aussehen könnten und die neue Kollekten-Website der Bayerischen Landeskirche.

Viel Spaß beim Lesen, Stöbern und Lernen wünscht Ihnen

Ihre
Tamara Portero
Beauftragte für Fundraising

„Kirchensteuer ist ein Mitgliedsbeitrag!“

Wolfgang Leiser zählt zu den erfahrensten Fundraising-Experten in der evangelischen Kirche. Er leitet seit 13 Jahren das Kompetenzzentrum Fundraising in Ansbach und ist für das Fundraising der Landeskirche Bayern der zentrale Ansprechpartner. Schon seit Längerem beschäftigt er sich mit der kirchlichen Mitgliederbindung.

Im Interview mit Matthias Daberstiel, Herausgeber des Fundraiser Magazins, macht er ein Problem deutlich: fehlende Mitgliederorientierung. Seine Analyse und erste Erfahrungen mit der Kirchenpost in Bayern zeigen, dass die Kirche sich um ihre Mitglieder stärker bemühen muss, um langfristig erfolgreich zu sein. Kirchenmitgliedschaft ist keine Selbstverständlichkeit mehr. Lesen Sie hier das ganze Interview.

Erfolgreich über Instagram vermarkten

Für gewöhnlich leisten gemeinnützige Organisationen, Stiftungen und Kirchengemeinden wertvolle Arbeit. Umso bedauerlicher ist es, dass diese Arbeit vielen Außenstehenden unbekannt ist. Das lässt sich jedoch ändern. Wir alle können mithilfe von Social Media einen spannenden Einblick in unsere Arbeit geben. Insbesondere Instagram bietet sich dafür an. Durch die visuelle Plattform lassen sich Botschaften schnell verbreiten. Lesen Sie hier auf der Website des Fundraiser Magazins den ganzen Artikel dazu.

Unternehmenskooperation 2021

Die Befürchtung, dass sich Unternehmen im nächsten Jahr nicht mehr so stark für gemeinnützige Zwecke engagieren, ist groß. Ähnlich wie in der Finanzkrise haben Firmen mit fehlendem Wachstum und vielen Problemen in der Corona-Krise zu kämpfen. Die European Fundraising Association hat sich mit diesem Thema europaweit beschäftigt. Lesen Sie hier im Newsletter der Fundraising Akademie mehr dazu.

Kollekten-Website der Evang.-Luth. Kirche in Bayern

Die Kolleginnen und Kollegen aus Bayern haben nun und noch vor Weihnachten ihr angekündigtes Kollektenprojekt online gestellt. Auf www.sonntagskollekte.de befinden sich unterschiedliche Landingpages von kirchlichen Projekten aus dem Bereich Bayern, die im Kollektenplan der Landeskirche benannt werden. Alle Seiten sind mit einem Online-Spenden-Formular versehen, so dass die Spende/Kollekte einfach zugewiesen werden kann.

Ein schönes Beispiel für die "neue digitale" Welt auch bei "Kirchens". Schauen Sie es sich gern an und melden Sie sich bei mir, wenn auch Sie an einer Online-Spenden-Möglichkeit für Ihre Gemeinde interessiert sind.