Schwerpunktthema der Herbstsynode 2003 ist der Konfirmandenunterricht. Die Synode markiert damit auch den Ziel- und Endpunkt der Kampagne KU, die in rund zwei Jahren den Blick der kirchlichen und nichtkirchlichen Öffentlichkeit auf dieses kirchliche Arbeitsgebiet gelenkt hat. Erfolgreich, wie Oberkirchenrat Prof. Dr. Dietmar Pohlmann betont. Eine Fülle von Veranstaltungen, Veröffentlichungen, Nachfragen der Internet-Präsenz auf diesen Seiten und starkes Interesse an den Materialien für den Konfirmandenunterricht bestätigen diese Aussage. Am Schluss der Kampagne soll jetzt die Verabschiedung einer neuen Rahmenordnung für den Konfirmandenunterricht stehen, die anders als die bisherigen Richtlinien weniger auf verschultes Lernen als vielmehr auf Begleitung der Jugendlichen in verletzlicher Zeit setzt. Im Oldenburger Land besuchen 90 Prozent eines Jahrgangs den Konfirmandenunterricht, das sind rund 4700 Jugendliche pro Jahr.
Weiterer Tagesordnungspunkt ist neben der Situation der Diakonie-Sozialstationen auch die Frage der kirchlichen Begleitung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften. Die Synodalen beraten in diesem Zusammenhang die Frage, ob in der Ev.-Luth. Kirche eine gottesdienstliche Zeremonie zur Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, ähnlich einer Trauung, eingeführt werden soll.
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